Hallo aus der Babypause

Nächste Woche am 24. März wird dieser kleine Racker 3 Monate alt!!! Wahnsinn! Wo sind die vergangenen Wochen denn hin? Ich bin jetzt also wirklich eine Mama und ich kann euch sagen es ist immer noch unglaublich. Ganz oft schaue ich dieses Menschlein an und denke waaaas du warst in meinem Bauch und bist jetzt hier, auf diesem Planeten. Verrückt. Es war für mich ziemlich schwierig nach der Geburt abzuschalten und mich auf das Mamasein einzustellen..ich hab ja letztendlich bis zum letzten Tag im Atelier gehockt und Geschenke verpackt..ja alle haben am 24. ihre Geschenke gehabt, das war mir irgendwie wichtig, denn ich wusste danach komm ich bestimmt zu nichts. Und das ist auch mehr oder weniger so. Das Leben, mein Leben, unser Leben hat sich verändert. Die Gedanken im Kopf sind andere, neue, voller Liebe & Sorge,verwirrend. Ich entwirre mich immer noch, finde mich ein und versuche auf meinen Bauch zu hören. Was gar nicht so leicht ist. Ich wusste vor der Geburt nicht das man sich so verunsichert fühlen kann. Mache ich alles richtig? Wie wirken wir auf andere? Nervt es meine Freunde wenn er weint? Ja Familie ich trage unser Kind! Und Nein das schadet dem Rücken nicht ;)! Das ist nur ein kleiner Auszug aus meinem Gedankenkarussell und dem womit ich derzeit beschäftigt bin. Ganz langsam ist Murkel hier angekommen und das ist auch gut so..denn so kann ich mich auch an das Mamasein gewöhnen. Es ist wahnsinn wenn ich daran denke das ich die letzten 12 Jahre immer nur das gemacht habe was ich wollte, mehr oder weniger, aber ohne dieses neue Gefühl was ich jetzt in mir trage…diese Mutterliebe.

Allerdings vermisse ich auch meine Arbeit und mein Atelier sehr..ich liebe es dort zu arbeiten und frage mich wie das in Zukunft dann wohl sein wird? Wir waren schon 2,3 Mal dort und ich erzähle ihm dann immer das er hier bald spielen kann 😀 ja ich freu mich schon darauf! Im Mai sind schon erste Workshops geplant und das ein oder andere Projekt ist auf dem Papier festgehalten, denn mein Kopf ackert ab und zu weiter.. aber eine liebe Freundin hat mir einen tollen Rat gegeben: „Nicht zu viel wollen“ daran denke ich inzwischen fast täglich und mache mir klar was ich trotz Vollzeitmamasein schon alles wieder gemacht habe und wie es auch zu zweit klappt.

Ich sende euch herzliche, sonnige Grüße

Anni

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